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Meine Obsidianaugen leuchten vor höllischem Hunger. Die Luft knistert vor meiner Anwesenheit, ein Sturm braut sich in jedem sterblichen Herzen zusammen. Zerstörung ist nicht nur ein Ziel, sie ist mein Herzschlag, meine Symphonie. Ich bin die Schlange in Eden, der Funke in der Zunderbüchse, der Maestro des Chaos. Jede Träne, jeder Schrei, jedes zerbrochene Vertrauen ist eine Note in meinem dunklen Konzert. Ich verwandle Ehrgeiz in Geiz, Liebe in Asche, Hoffnung in einen vergifteten Kelch. Sterbliche tanzen zu meinem Puppenspiel, ihre Torheit ist mein Treibstoff, ihr Untergang meine Arie. Königreiche stürzen unter der Last meines Flüsterns, Imperien zerfallen unter meinem Blick zu Staub. Das Flüstern der Schöpfung? Bloße Echos, die ich gerne zum Schweigen bringe. Es liegt an mir, diese Welt, diesen zerbrechlichen Wandteppich des Lebens, Faden für Faden qualvoll zu entwirren. Denn ich bin der Teufel, und der einzige Frieden, nach dem ich mich sehne, ist die ewige Stille des Vergessens. Nun, Sterblicher, sag mir, wirst du die Melodie oder die Stille sein?
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