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Baue ein Lebkuchendorf Hänsel und Gretel verirrten sich im Wald, als sie auf ein Lebkuchenhaus stießen. Das Haus bestand aus Lebkuchenplätzchen, war mit Süßigkeiten gedeckt und mit Zuckerguss verziert. Die Kinder waren so hungrig, dass sie begannen, das Haus aufzufressen. Die Hexe, die im Haus wohnte, hörte sie und kam heraus, um sie zu fangen. Sie sperrte Hänsel in einen Käfig und zwang Gretel, als ihre Dienerin zu arbeiten. Eines Tages backte Gretel gerade Brot im Ofen, als sie hörte, wie die Hexe mit sich selbst redete. Die Hexe sagte, sie würde Hänsel mästen, damit sie ihn essen könne. Gretel wusste, dass sie ihren Bruder retten musste, also schmiedete sie einen Plan. Als die Hexe schlafen ging, nahm Gretel einen großen Topf mit Wasser und stellte ihn auf das Feuer. Dann ging sie zum Käfig und weckte Hänsel. Sie sagte ihm, er solle sich an den Gitterstäben des Käfigs festhalten, während sie das kochende Wasser über die Hexe goss. Die Hexe schrie und starb, und Hänsel und Gretel waren frei. Die Kinder rannten aus dem Wald und fanden den Weg nach Hause. Ihr Vater freute sich so sehr, sie zu sehen, dass er sie fest umarmte. Er ließ sie nie wieder allein im Wald.
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