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Die zwölf Weihnachtstage Es war die Nacht vor Weihnachten, und im ganzen Haus regte sich kein einziges Lebewesen, nicht einmal eine Maus; Die Strümpfe wurden sorgfältig am Schornstein aufgehängt, in der Hoffnung, dass der Nikolaus bald dort sein würde. Die Kinder kuschelten sich gemütlich in ihre Betten, während Visionen von Zuckerpflaumen in ihren Köpfen tanzten; Und Mama in ihrem Kopftuch und ich in meiner Mütze, hatten sich gerade zu einem langen Winterschlaf niedergelassen, als draußen auf dem Rasen ein solches Klappern entstand, sprang ich aus meinem Bett, um zu sehen, was los war. Zum Fenster flog ich wie ein Blitz, öffnete die Fensterläden und warf den Flügel hoch. Der Mond schien hell auf den schneebedeckten Boden und ebnete dem Weihnachtsmann den Weg, seinen Weg zu finden. Der heilige Nikolaus kam mit einem Satz durch den Schornstein und mit seinem Sack voller Spielzeug direkt ins Haus. Er füllte alle Strümpfe mit Süßigkeiten und Spielzeug und hängte sie vorsichtig wieder an den Schornstein. Dann drehte er sich um und zwinkerte, und dann ging er mit einem fröhlichen „Ho ho ho!“ den Schornstein hinauf und außer Sichtweite. Die Kinder wachten am nächsten Morgen früh auf und oh, was für ein Anblick sie sahen! Alle ihre Strümpfe waren bis zum Rand mit Spielzeug gefüllt und sie waren so glücklich, dass sie kaum sprechen konnten. Sie dankten dem Weihnachtsmann für all die wunderbaren Geschenke und gingen dann nach unten, um ein großes Weihnachtsfrühstück einzunehmen. Es war wirklich ein frohes Weihnachtsfest, das die Kinder nie vergessen würden.
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